FÜR SPEYER. FÜR EUCH.

Unsere Kandidatinnen und Kandidaten

FÜR SPEYER. FÜR EUCH.

Stadträtinnen und Stadträte

Frohes neues Jahr 2024/Neujahrsempfang

Die SPD-Speyer wünscht Ihnen ein gesundes, glückliches und gemeinsames Jahr 2024. Wir veranstalten am 10.01.2024 um 19:00 Uhr im Phillipp Eins, nach Corona bedingter Pause, endlich wieder unseren traditionellen Neujahrsempfang.  Gerne vorbeikommen, wir freuen uns auf viele Gäste an diesem Abend

Stellungnahme zum Postplatz

Es bleibt festzustellen: der Verkehrsversuch am Postplatz und in der Gilgenstraße hat noch nicht begonnen, von daher kann er auch nicht gestoppt werden. Der Ball liegt eindeutig im Feld des FDP-geführten Verkehrsministeriums in Mainz. Von dort muss die Genehmigung des Verkehrsversuchs kommen. Die vom LBM angedeutete Sonderregelung ist sicher nur mit dem Willen des Verkehrsministeriums, nicht gegen dieses zu erreichen. Die positive Stellungnahme der Polizei zu erhalten, sollte nach Genehmigung durch Verkehrsministerium bzw. LBM nur eine Formsache sein.

Der FDP Speyer empfehlen wir, konstruktiv die Vorhaben - Umgestaltung des Postplatzes und Durchführung des Verkehrsversuchs - zu begleiten und die Kontakte in ihrer Partei zu nutzen, um schnellstmöglich gemeinsam für die Zukunft unserer Stadt an den Start zu kommen. Auch auf Bundesebene kommt das "bisweilen rebellisch wirkende Verhalten" der FDP in der Ampel derzeit nicht gut an, wie eine aktuelle Umfrage im Auftrag des SPIEGEL zeigt. "Demnach findet fast jeder Zweite, dass sich die FDP innerhalb der Ampelkoalition eher oder eindeutig destruktiv verhält."
(Quelle: Civey-Umfrage für den SPIEGEL, Artikel siehe https://www.spiegel.de/politik/deutschland/fdp-jeder-zweite-beurteilt-das-verhalten-der-liberalen-als-destruktiv-a-d1ef8586-2281-4bd0-9ffa-2d6c2f7137e3, Abruf am 21.04.2023)

Stellungnahme zur Situation von Galeria Karstadt-Kaufhof

Mit großer Sorge blicken wir abermals auf die derzeitige Situation bei Karstadt-Kaufhof und damit verbunden den Standort Speyer. Bereits im Jahre 2020 mussten die Mitarbeiter:innen große Einschnitte hinnehmen.

Zuerst ist man aus der Tarifbindung ausgetreten, und hat dann einen Sanierungsvertrag verhandelt. Kaufhof Beschäftigte mussten auf Gehalt verzichten (wie das Karstadt Mitarbeiter:innen übrigens seit Jahren tun).
In weiteren Schritten wurde in den Filialen Personal abgebaut, teils in niedrigere Tarifgruppen eingruppiert. Dass sich das Einkaufsverhalten in Richtung Onlinehandel verschoben hat, dafür hätte es keine überbezahlten Managerentscheidungen gebraucht. Man hätte zu geänderten Rahmenbedingungen einfach mehr auf das Personal hören können. Das Management hat unseres Erachtens in den letzten Jahren Entscheidungen getroffen, die nicht nachvollziehbar waren. Jetzt alles auf die Pandemie und die Klimakrise zu schieben ist einfach zu kurz gedacht.

In Speyer wären wir besonders hart von einer Schließung betroffen. Für Speyer ist Kaufhof ein Ankerstandort. Er ist Schlüssel für eine gute Frequenz und zudem für eine lebendige Innenstadt. Sein breites Sortiment ist für Speyer unverzichtbar. Sollte es zu einer Schließung kommen, was wir alle nicht hoffen, würde es nicht nur Kaufhof, sondern auch andere Einzelhandelsunternehmen hart treffen.

Unser aller Ziel muss es sein, den Standort zu erhalten und dafür Sorge zu tragen, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch weiterhin einen zukunftssicheren Arbeitsplatz haben. Die SPD steht an der Seite der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Walter Feiniler
Vorsitzender SPD Speyer

Philipp Brandenburger
Vorsitzender SPD-Stadtratsfraktion