Dem schweren Material Sandstein etwas leichtes, fast schwereloses verliehen hat der Speyerer Bildhauer Holger Grimm mit seiner Skulptur im Rahmen von "Kunst am Bau" neben dem Judomaxx. Sie wurde am gestrigen Freitag offiziell an den Bauherr, die Stadt Speyer, übergeben.

Die beiden geschwungenen Scheiben aus heimischem Buntsandstein symbolisierten zwei Judoka, die sich in einer Wurf- und Fallbewegung befänden, beschrieb der Künstler sein Werk. Das ist ihm nach Meinung aller hervorragend gelungen. Grimm äußerte den Wunsch, dass man sein Kunstwerk nachts noch mit Bodenstrahlern beleuchte.

Es sei eine einstimmige Entscheidung der Jury gewesen, Grimms Entwurf den Zuschlag zu geben, er habe alle überzeugt, informierte der Oberbürgermeister Hansjörg Eger. Er sei auch auf den Wunsch der Jury eingegangen, als Unterlage eine symbolisierte Judomatte aus Granit hinzuzufügen.

Der Oberbürgermeister dankte allen die daran beteiligt waren, dass das Projekt Judomaxx umgesetzt werden konnte, denn dazu habe es vieler Aktivitäten bedurft. Mit der Skulptur sei ein vorläufiger Schlusspunkt unter das Bauprojekt gesetzt worden, auch wenn es beim Judosportverein schon Erweiterungspläne gebe.