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Voller Erfolg: auch im nächsten Jahr wird es eine Interkulturelle Woche in Speyer geben

Veröffentlicht am 30.09.2012 in Aktuell

Ein Fest am Samstagnachmittag im Domgarten-Café, das vom in Speyer aufgewachsenen Hongkong-Chinesen Ho Kwok Wei betrieben wird, bildete den Abschluss der bundesweiten, zum ersten Mal in Speyer veranstalteten Interkulturellen Woche. Für den musikalischen Teil sorgten die Band "Project Promise" und die Trommelgruppe "AFABATO Zwanzig 10". Unter dem Motto "Herzlich willkommen – wer immer Du bist" begegneten sich in der abgelaufenen Woche Menschen verschiedenstener Herkunft bei einer Reihe von meist gut besuchten Veranstaltungen.

Das Organisationsteams mit Irmgard Münch-Weinmann und Stefanie Seiler vom "Bündnis für Demokratie und Zivilcourage Speyer" sowie Dr. Brenda Hart Bohne und Maria Zammitto vom "Beirat für Migration und Integration" Speyer hatten - gemeinsam mit zahlreichen anderen Organisationen - ein abwechslungsreiches Programm mit insgesamt zehn verschiedenen Veranstaltungen zusammengestellt.

Gleich zwei Ausstellungen begleiteten in der Domstadt die Interkulturelle Woche. Bereits am Sonntagvormittag eröffnete Oberbürgermeister Hansjörg Eger in den Räumen der Pfälzischen Landesbibliothek die Wanderausstellung der Heinrich-Böll-Stiftung „Tatort Rheinland- Pfalz - Rechtsradikalismus in der Region". Am Nachmittag wurde im Rahmen der Ausstellungseröffnung „Dialogtüren - eine interreligiöse Wanderausstellung“ in der Heiliggeistkirche von Juden, Muslimen und Christen durch das Unterzeichnen eines manifestes ein interreligiöses Forum gegründet.

Die Themen der weiteren Veranstaltungen reichten von der Begegnung mit thailändischen Mitbürgern (Freundeskreis Speyer – Thailand) über die Diskussionsveranstaltung „Die Krise in Europa" und „Griechischer Alltag“ mit griechischer Musik und Häppchen (Attac) bis zu „Frontex - wie Europa seine Grenzen verschließt“ (Rosa-Luxemburg-Club Speyer).

Irmgard Münch-Weinmann und Stefanie Seiler zogen eine sehr positive Bilanz und betonten, im kommenden Jahr wieder eine interkulturelle Woche in Speyer organisieren zu wollen. Vor allem die vielen Begegnungen der Menschen mit unterschiedlichstem kulturellem Hintergrund machten Mut und Hoffnung auf ein friedliches Zusammenleben.

Quelle: www.speyer-aktuell.de