FÜR SPEYER. FÜR EUCH.

Unsere Kandidatinnen und Kandidaten

FÜR SPEYER. FÜR EUCH.

Stadträtinnen und Stadträte

Angriff gegen Linken-Politiker Aurel Popescu: Statement der SPD Speyer

Mit großer Bestürzung haben wir vom jüngsten körperlichen Angriff auf unseren geschätzten Kollegen Aurel Popescu erfahren. Dieser feige Akt der Gewalt gegen jemanden, der sich unermüdlich für das Wohl unserer Gemeinschaft einsetzt, ist in keiner Weise zu rechtfertigen und verdient unsere stärkste Verurteilung.

Ein Angriff auf einen ehrenamtlichen Kommunalpolitiker ist ein Angriff auf die Demokratie selbst. Es ist unerlässlich, dass wir als Gesellschaft zusammenstehen und deutlich machen, dass wir über Parteigrenzen hinweg, keine Form von Gewalt, Einschüchterung oder Hass tolerieren.

Wir sind dankbar für das Engagement und die Opferbereitschaft, die Aurel Popescu täglich zeigt, um unsere Stadt lebenswerter zu machen. Jetzt ist es an uns, Solidarität zu zeigen und klarzustellen, dass wir uns nicht einschüchtern lassen. Wir werden weiterhin für eine offene, tolerante und friedliche Gesellschaft kämpfen, in der politische Auseinandersetzungen durch Dialog und Respekt und nicht durch Gewalt ausgetragen werden.

Unsere Gedanken und besten Wünsche sind bei Aurel Popescu und seiner Familie. Wir hoffen auf eine schnelle Genesung und versichern ihm unsere uneingeschränkte Unterstützung.

Wir alle können dafür sorgen, dass solche Taten der Vergangenheit angehören und wir eine sicherere und respektvollere Gemeinschaft für alle schaffen.

In Solidarität,

die SPD Speyer

Stellungnahme des SPD-Ortsvereins Speyer-Süd zum öffentlichen Nahverkehr

Zum wiederholten Mal wird in dieser Woche im öffentlichen Nahverkehr in Speyer gestreikt. Die Busse der DB Regio fahren nur vereinzelt, nicht nach Plan. Arbeitnehmer und Arbeitgeber scheinen in einen Tarifkonflikt verwickelt zu sein, der ohne eine Stimme von außen nicht lösbar zu sein scheint. Es fehlt in unserer Stadt an einer kritischen Öffentlichkeit, die beide Tarifpartner zu einer Lösung des Konflikts drängen könnte.

Das liegt in erster Linie daran, dass die vom Streik Betroffenen nicht gehört werden: Ältere Menschen, Menschen mit Beeinträchtigungen, Schülerinnen und Schüler, Menschen, die bewusst oder armutsbedingt auf ein eigenes Auto verzichten. Menschen, die aufgrund des Streiks nicht mehr am öffentlichen Leben teilnehmen können. Oder nicht mehr den Bankautomaten erreichen können, um Rechnungen zu bezahlen oder Bargeld abzuheben. Patientinnen, die Arzttermine absagen müssen. Menschen, die am Bahnhof in Speyer stranden, weil sie dort vergeblich auf einen Bus warten, der sie zum Ziel ihrer Reise bringen soll.

Wer kann, ist längst auf den privaten PKW umgestiegen. Die Lektion des Streiks lautet: Der öffentliche Nahverkehr ist ein unzuverlässiges Verkehrsmittel. Das ist Besorgnis erregend, und zwar aus mehreren Gründen: Seit Dezember letzten Jahres gibt es ein erweitertes Busangebot in Speyer, das von der Stadt mit dem Ziel eingerichtet und finanziert wird, mehr Menschen zur Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel zu bewegen. Aus Gründen des Klimaschutzes, aber auch der Lebensqualität in Speyer.

Die SPD ist für ein Nebeneinander verschiedener Verkehrsmittel: Private PKWs sind oft unerlässlich, doch Ziele in der Stadt lassen sich auch mit dem Fahrrad oder zu Fuß erreichen. Oder – bis vor kurzem noch – ganz bequem mit dem Bus. Doch das Nahverkehrskonzept der Stadt wird durch den wiederholten Streik gefährdet.

Wir appellieren daher an die Streikparteien, ihrer Verantwortung gerecht zu werden und zu einer fairen Einigung zu kommen. Und wir bitten Alle, die dazu beitragen können, dabei mitzuhelfen, dass der öffentliche Nahverkehr auch weiterhin ein wichtiger Bestandteil des Speyrer Verkehrskonzepts bleibt.

Dr. Udo Zapf, Vorsitzender SPD Ortsverein Speyer-Süd 

Richtigstellung zum Artikel "Zu viel gemeckert" / veröffentlicht in speyer-info.de am 14. Mai 2024

Die SPD Speyer stellt hiermit richtig.

Nach dem Interview des Stadtverbandsvorsitzenden der SPD Speyer, Walter Feiniler, mit Klaus Stein von Speyer-Info wurde in der Berichterstattung etwas falsch wiedergegeben. Zu keinem Zeitpunkt hat Walter Feiniler in diesem Interview von einer "Zukunftskoalition von SPD, Grünen und Linken" gesprochen.

Richtig hingegen ist, dass Walter Feiniler darauf hingewiesen hat, dass "die Wähler am 09. Juni 2024 über die Zusammensetzung des neuen Stadtrates entscheiden. Was nach dem 09. Juni passiert, liegt in den Händen der einzelnen Parteien und Fraktionen."

 

siehe https://speyer-info.de/28-aufmacher/6982-speyer-zu-viel-gemeckert-spd-spitzenkandidat-walter-feiniler-wuerde-sich-ein-zukunftsbuendnis-wuenschen.html
zuletzt abgerufen am 15. Mai 2024, 13:30 Uhr