FÜR SPEYER. FÜR EUCH.

Unsere Kandidatinnen und Kandidaten

FÜR SPEYER. FÜR EUCH.

Stadträtinnen und Stadträte

SPD Stadtratsfraktion für Erhalt der Kollerfähre

Pressemitteilung unseres Fraktionsvorsitzenden Walter Feiniler

Mit großer Verwunderung habe ich erfahren, dass der Rechnungshof des Landes Baden- Württemberg den defizitären Betrieb der Fähre auf der Koller Insel einstellen möchte.

Man sieht an diesem Beispiel wie weit weg Landesinstitutionen an den Bedürfnissen der Bürgerinnen und Bürger in der Region sind, und ihre Entscheidungen nur nach wirtschaftlichen Rahmenbedingungen treffen. Dieses trifft im Übrigen auch auf den Landesrechnungshof RLP zu. Gerade in Zeiten in der Rheinquerungen Mangelware sind siehe Salierbrücke, Rheinbrücke Karlsruhe-Wörth oder auch die Sperrung der Hochstraße Süd in Ludwigshafen, sollten solche Landesinstitutionen mehr Fingerspitzengefühl an den Tag legen.

Die Koller Fähre als reine Erholungsfähre zu bezeichnen ist von daher völlig aus der Luft gegriffen. Verbindet diese doch die rechts- und linksrheinische L630 von Schwetzingen über Brühl zur Kollerinsel an die Landesgrenze zu Rheinland-Pfalz.

Von Rheinlandpfälzischer Seite nutzen viele Pendler die Fähre, die eigentlich auch als Brücke zu Baden-Württemberg zu verstehen ist. Von daher, wäre es eine völlig falsche Entscheidung den Fährbetrieb auch im Hinblick auf die Verkehrs- und Brückensituation in der Region einzustellen. Es zeigt zudem zum wiederholten Male, dass eine weitere Brücken Verbindung für uns in der Region dringend notwendig ist.

Mit freundlichen Grüßen

Walter Feiniler
Vorsitzender

SPD-Abgeordnete Kazungu-Haß: Speyrer Schulen erhalten 800.000 Euro aus dem Schulbauprogramm des Landes

Für Erweiterungs-, Um- und Ausbau- sowie Brandschutzmaßnahmen an sieben Speyrer Schulen, erhalten die Stadt Speyer und private Schulträger einen Landeszuschuss von insgesamt 800.000 Euro.
Die Mittel stehen für Maßnahmen an den Grundschulen Woogbach und St. Magdalena, den Gymnasien Hans-Purmann und Friedrich-Magnus-Schwerd, der IGS Speyer, der Realschule Edith-Stein sowie der Nikolaus-von-Weis-Schule zur Verfügung.
„Ich freue mich, dass unsere Schulen unmittelbar von den Landeszuschüssen profitieren“, unterstrich die SPD-Landtagsabgeordnete Giorgina Kazungu-Haß. „Damit stärken wir die Schullandschaft vor Ort und verbessern die Rahmenbedingungen. Das kommt den Schülerinnen und Schülern sowie den Lehrerinnen und Lehrern zugute. Die Kommunen als Schulträger können damit anstehende Bauvorhaben umsetzen. Schulen in kommunaler und privater Trägerschaft können die Förderung erhalten.“

Pressemitteilung zur Forderung der CDU Speyer nach einer Erhöhung der Sportfördermittel

Die SPD Speyer hat sich in mehreren Haushaltsreden für eine intensivierte Förderung des Vereinssports ausgesprochen. Die Forderung nach einer Erhöhung der Sportfördermittel auf 200.000 Euro pünktlich zum Wechsel an der Stadtspitze ist legitim und begrüßenswert, auch die SPD-Fraktion hat in zahlreichen Sitzungen die Erhöhung der Fördermittel thematisiert. Die CDU verschweigt jedoch in ihrer pauschalen Forderung, dass dafür andere freiwillige Leistungen etwa in den Bereichen Kultur oder Soziales gestrichen werden müssten. Weiterhin wäre diese Erhöhung um knapp 86.000 Euro für den Großteil der zahlreichen Speyerer Sportvereine eine kaum spürbare Leistung, die zudem nicht an den Ursachen der finanziellen Schwierigkeiten einiger Vereine ansetzt. „Unverständliche Erhöhungen von Pass- und Lizenzgebühren, zunehmende Auflagen in der Spitzensportförderung oder die unzureichende Förderung vereinseigener Anlagen sind Beispiele für die tatsächlichen Ursachen der Probleme vieler Vereine“ so Johannes Gottwald, stellvertretender Vorsitzender SPD-Fraktion und des Stadtsportverbandes. „Wir müssen mit der neuen Stadtspitze und unseren Vereinen im Rücken zukünftig viel mehr auf die Sportfachverbände zugehen und nicht nur jede neue Maßnahme, die eine Verschlechterung für unsere Ehrenamtlichen mit sich bringt, mit allen Mitteln bekämpfen, sondern auch beim Landessportbund für mittel- bis langfristige Förderungen eintreten.“

SPD Stadtverband und Fraktion holen Dreck-Weg-Tag mit Stefanie Seiler, Beigeordnete der Stadt Speyer, nach

Am Samstag, 10. März, sammelten SPD Stadtverband und Fraktion mit Stefanie Seiler, Beigeordnete der Stadt Speyer, ab 9 Uhr im unteren Domgarten Müll ein und machten klar Schiff für den Sommertagszug. Die für vergangenen Samstag geplante Aktion holten wir nach, da diese aufgrund des Wetters und Schneefalls leider nicht möglich war.

 

Fraktionsübergreifendes Treffen mit OB-Kandidatin Stefanie Seiler zur Sanierung der Salierbrücke

Gemeinsame Sitzung - die betroffenen Gemeinderatsvertreter (Altlußheim, Rheinhausen-Oberhausen, Reilingen, Neulußheim und Speyer) und OB-Kandidatin Stefanie Seiler fordern planerische Alternativen

Die Sanierung der Brücke steht außer Frage, dennoch benötigt es ein Ausweichkonzept für die Verkehrsströme. Insbesondere Beeinträchtigten für den Einzelhandel, Schülerverkehr, Landwirtschaft sowie Kranken- und Rettungstransporte für die über zwei Jahre Komplettsperrung sind untragbar. Für den Einzelhandel bedeute eine Komplettschließung massive finanzielle Einbußen, für den Schülerverkehr nicht hinnehmbare zeitliche Einbußen und für den Rettungsdienst sind die Konsequenzen kaum auszumalen. Zeitliche Verzögerungen hierbei bedeuten nicht nur finanzielle Einbußen, sondern hier geht es um wichtige Sekunden, die über Leben entscheiden.

Deshalb fordern wir, dass für die Rettungskräfte und den Schülerverkehr die Fahrmöglichkeit über die Brücke erhalten bleibt. Zudem muss eine Alternative für die Landwirtschaft geschaffen werden, um für diese Berufsgruppe die Einbußen so gering wie möglich zu halten. Für die Pendler, sowohl Berufspendler als auch Gäste unserer Stadt, plädieren wir die Einrichtung einer Fähre. Dies wäre für den Querverkehr von Speyer nach Hockenheim (und umgekehrt) eine Option zur Entlastung der Situation, die gerade für Pendler dramatisch sein werden. Die Rampen der alten Natofähre sind unseres Wissens nach noch vorhanden. Bei dem Gespräch wurde auch als langfristige Lösung ein Brückenneubau in Erwägung gezogen.

Zudem fordern wir eine vorrauschauende Verkehrsplanung, um den Verkehr in der Stadt Speyer anzupassen und mit der bisherigen Baustellenplanung zu vernetzen. Die Sanierung der Brücke sowie die vorgeschlagenen Alternativen müssen dringend fraktionsübergreifend und interkommunal mit den entsprechenden Verkehrsministern von Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg unter Einbezug der Bevölkerung besprochen und diskutiert werden.